Mitglieder (alphabetisch): Heinz Birkenfurth, Johannes Cremer, Franz-Willi Hamacher (verst.2020), Herbert Hamacher (verst.2020), Anton Mauß, Helmut Nußbaum, Johann-Peter Schunck, Jens Venn und Jürgen Vossenkaul.
50 Jahre 11. Jägerzug „Immer blau“
Die Gründung des 11. Jägerzugs erfolgte im Juli 1971. Es war der Entschluss, die Freizeit und die „höchsten Feiertage“ des Jahres, mit Freunden ungezwungen zu erleben und zu feiern. Damalige Mitglieder waren Rudolf Brands, Peter Tils, Hans-Theo Hilgers, Franz-Josef Hilgers, Toni Mauß, Hans-Peter Schunck und Johannes Cremer.
Auch wenn aus dem Gründungsjahr nicht mehr alle Mitglieder dabei sind, im letzten Jahr verstarben unsere verdienten Zugkameraden „Happy“ Herbert Hamacher und „Junga“ Franz-Willi Hamacher, kann der 11. Jägerzug ‚Immer blau‘ nach 50 Jahren auf ein engagiertes und interessantes Zug- und Vereinsleben zurückblicken. So stellte der 11. Jägerzug im Jahre 1994/95 mit Johannes I. und Renate I. (Cremer) erstmals ein Königspaar im BSV. Im Jahre 2000/2001 folgten Toni I. und Maria VIII. (Mauß) sowie 2010/2011 Jens I. und Tina I. (Venn).
Im Jahre 1993 waren es Helmut Nußbaum, Johannes Cremer und Jürgen Vossenkaul, die als Prinz, Bauer und Jungfrau das erste Dreigestirn der KG Thalia Blau-Weiss Delhoven im Stadtgebiet bildeten. 10 Jahre später, 2003, folgten ihnen Prinz Friedhelm Hodenius, Bauer Jens Venn und Jungfrau Toni Mauß.
Über unseren Oberleutnant Hans-Peter Schunck, in der Rolle als Böllermeister der Garde-Artillerie Schwarze Husaren im BSV Dormagen, wurde eine inzwischen langjährige Freundschaft mit den Husaren geschlossen. Und so kam es, dass im Königsjahr 1995 erstmals die Dormagener Artillerie Kanone unser Delhovener Schützenfest einböllerte.
Unvergessen bleiben die vielen fröhlichen Feiern und Ausflüge.
In 2018 erfolgte auf Eigeninitiative des 11. Jägerzuges und Freunden, die Sanierung der seinerzeit von Schleimers Hein gebauten Boule-Bahn am Vereinsheim des FC Delhoven.
Wir hatten gehofft uns 2021 in unserem Jubiläumsjahr mit einem zünftigen Schützenfest, mit herrlichen Umzügen, schönen Paraden und toller Zeltatmosphäre in den „passiven“ Status zu verabschieden. Leider war dies aus bekannten Gründen nicht möglich. Schade!!! Beim BSV-Vorstand bedanken wir uns für 50 Jahre gute Zusammenarbeit.